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Veranstaltungen 2014


Februar 2014

Kieler Stadt-Meisterschaft um den Citti-Markt-Pokal

Auszubildende boten überzeugende Leistungen

Bereits zum 32. Male wurde die Meisterschaft um den Citti-Markt-Pokal in den Räumen des Regionalen Bildungszentrums (RBZ 1) durchgeführt. Zahlreiche Gäste waren der Einladung von Horst-Günter Kloß, Vorsitzender des Vereins Kieler Köche, gefolgt, bot sich doch hier einmal die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten der Berufsschule in Augenschein zu nehmen, die erst vor wenigen Wochen in Betrieb genommen waren.

Thomas Hartmann dankte dem stellvertretenden Kieler Stadtpräsidenten Robert Vollborn für die Investition von 100 Millionen Euro, die für Neubau und Modernisierung der drei Kieler RBZ eingesetzt worden seien, "eine mutige Investition, die sich alsbald auszahlen wird", so Hartmann.

Horst Günter Kloß richtete seinen besonderen Dank an Handelspartner Citti - an den neuen Namen Chefs Culinar müsse man sich noch gewöhnen - da ohne die großzügige Unterstützung der Handelspartner, zu diesen gehöre auch immer DBL Wulff Miettextilien, die Durchführung von Leistungswettbewerben nahezu unmöglich sei. Die Auszubildenden seien aber auch potentielle Kunden von morgen.
Kloß dankte aber auch besonders den im Wettbewerb tätigen Lehrern der Beruflichen Schulen deren ehrenamtlicher Einsatz im Wettbewerb und in der Jury unabdingbar ist für ein reibungsloses Gelingen.

Elf Kochinnen und Köche und 12 Restaurant- und Hotelfachleute aus Kiel und Umgebung im dritten Ausbildungsjahr stellten sich dem Wettbewerb und unterzogen sich in Theorie und Praxis einer mehrstündigen Prüfung. Es galt ein Drei-Gang-Menü zu kreieren mit den Hauptkomponenten Lotte (Seeteufel) in der Vorspeise, Kalbsbäckchen im Hauptgang und Feigen im Dessert.


Michelle Rose, Hotel Kieler Yacht Club konnte am meisten überzeugen, sie glänzte mit Pescaccio vom Seeteufel, geschmorten Kalbsbäckchen und Feigen-Biskuittörtchen.





Auf den Plätzen folgten Nils Jacobs, Bistorant im Tierpark Neumünster und Jitka Steltner, Löwenbräu Kiel.


Im Service überzeugte Frederike Heinzel, Atlantic Hotel Kiel vor Sandra Januschewski, Hotel Hansen, Rendsburg und Marija Kozynko, Hotel Carstens, Bordesholm.

Bericht von Stefan Pluder, Schleswig-Holstein gastlich

März 2014

Wettbewerb um den Flensburger Pilsner-Pokal erstmals in neuer Schule

Bereits zum achten Mal wetteiferten Auszubildende des zweiten Lehrjahrs um den Flensburger Pilsner-Pokal im Regionalen Bildungszentrum (RBZ 1) Kiel. Die Besonderheit war diesmal, dass erstmals ein Köche Wettbewerb in der neu erbauten Berufsschule der Superlative durchgeführt wurde, die erst vor wenigen Wochen in Betrieb genommen wurde - noch vor der offiziellen feierlichen Eröffnung, die im März stattfindet.

So konnte Abteilungsleiter Thomas Hartmann den zum Prüfungsessen erschienen Gästen voller Stolz die neuen Räumlichkeiten präsentieren, wo an alles gedacht worden war, was zu einer modernen Schule und zu einem effizienten Berufsschulunterricht in Hotellerie und Gastronomie gehört. Der Verein Kieler Köche leistet hervorragende Jugendarbeit und es gibt für alle drei Ausbildungsjahre Kochwettbewerbe, die dank großzügiger Unterstützung durch die Berufsschule auch in der Schule durchgeführt werden können.

Hier gebührt auch, so Horst Günter Kloß als Vorsitzender des Vereins, der besondere Dank den Fachlehrern, die sich in ihrer Freizeit im Wettbewerb engagieren. Eine großzügige Spende des Vereins an die neue Schule zur besseren sächlichen Ausstattung " mit allem, was fehlt" sollte, so Horst Günter Kloß auch der Dank für die gute Zusammenarbeit sein.

Die acht Köchinnen und Köche stellten sich dem Wettbewerb, es galt ein Drei-Gänge-Menü aus vorgegebenen Pflichtkomponenten für acht Personen zu kreieren. Die Besonderheit, im Hauptgang musste - Nomen est Omen - als Pflichtkomponente Flensburger Bier, Dunkel- oder Malzbier zum Einsatz kommen. Die Herstellung von Biersoße war für das zweite Ausbildungsjahr sicherlich eine besondere Herausforderung, die aber mit Bravur gemeistert wurde.

Im gleichzeitig stattfindenden Wettbewerb von zehn Hotel- und Restaurantfachleuten galt es einen Fragebogen zur Gästezufriedenheit zu entwickeln, Menüvorschläge mussten erarbeitet und die Tische eingedeckt werden. Neben dem Empfang der Gäste musste dann aber am Tisch gekonnt serviert und eingeschenkt werden - es galt eben für die Auszubildenden, perfekte Gastgeber für die Gäste des Wettbewerbs zu sein.


Sieger bei den Köchen und Gewinner des Flensburger Pilsner Pokals war schließlich Botho Stein vom Romantikhotel Kieler Kaufmann.



Die Plätze dahinter belegten Anna Kohse, Ostseeresort Damp und Lukas Kuthe, Restaurant Drathenhof Molfsee.

Im Service hatte Philipp Roswora, Hotel Maritim Kiel die Nase vorn, ihm folgten auf den Plätzen Peer Frowein, Romantikhotel Kieler Kaufmann und Ruven Andresen, Atlantic Hotel Kiel.

Bericht von Stefan Pluder, Schleswig-Holstein gastlich


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Juni 2014

Tolle Nachwuchsförderung - 1. Ausbildungsjahr sammelt Wettbewerbserfahrung beim Horst-Günter-Kloß-Pokal

Den gastgewerblichen Köche Nachwuchs zu fördern hat sich der Verein Kieler Köche auf seine Fahne geschrieben. So gibt es Leistungswettbewerbe für alle drei Lehrjahre und Zweiflern, die Bedenken haben, schon Auszubildende im ersten Ausbildungsjahr zu Wettbewerben heranzuziehen gibt Horst Günter Kloß, Vorsitzender des Vereins Kieler Köche und Initiator und Namensgeber des Wettbewerbs für das erste Ausbildungsjahr die Antwort: "Man kann nicht früh genug dem Berufsnachwuchs die Chance geben, im Wettbewerb die eigenen Stärken und Schwächen kennenzulernen und im Team arbeiten zu erlernen".

Der Wettbewerb wird nunmehr schon zum 18. Male durchgeführt, und die neuen Räume des RBZ 1 in Kiel machten es möglich, dass erstmalig besonders viel Auszubildende teilnehmen konnten, denn das Interesse war riesengroß.

So waren es diesmal 16 angehende Köchinnen und Köche und 10 Fachgehilfinnen im Gastgewerbe, Hotel- und Restaurantfachleute die im Koch - und Servicewettbewerb ihren ersten Wettbewerb absolvierten und sie taten es so voller Enthusiasmus, dass die geladenen Gäste - unter ihnen Kiels stellvertretender Stadtpräsident Robert Vollborn - voll des Lobes waren.

Gerade aber, weil es der erste Wettbewerb war, standen erfahrene Küchenmeister und Fachlehrer mit Rat und Tat zur Seite und die aus dem Warenkorb mit den Pflichtkomponenten Spargel, Schweinefilet und Rhabarber kreierten Gerichte konnten sich sehen lassen, haben gut geschmeckt und sie wurden den Gästen gekonnt beim Prüfungsessen serviert.

Eine beachtliche Leistung für das erste Ausbildungsjahr, darin waren sich alle einig. Jeder Teilnehmer am Wettbewerb wurde bei der Siegerehrung ausgezeichnet.



Svenja Guttau vom Hotel und Restaurant Ole Liese, Gut Panker war es dann, die den ersten Platz belegte und den Horst-Günter-Kloß-Pokal mit nach Hause nehmen konnte.

Die weiteren Plätze belegten Akif Ayhan (Golf und Land Club Gut Uhlenhorst) und gleich zwei freuten sich mit identischen Leistungen über den dritten Platz: Marco Biß (Der Bauch von Kiel) und Dorothea Zajac (Hotel Maritim Kiel).

Im Service Wettbewerb gewann Sabrina Kirsch (vom Best western Hotel Prisma, Neumünster) vor Aleksander Zivkovic (Hotel Kieler Yacht Club) und Stefanie Tietjens (Ringhotel Birke Kiel).

Bericht von Stefan Pluder,
Schleswig-Holstein gastlich


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Februar 2014

Köche Nachwuchs glänzt beim Rudolf Achenbach Preis

Seit 1975 wird der Bundesjugendwettbewerb für junge Köchinnen und Köche von der Achenbach Delikatessen Manufaktur finanziert und in Zusammen­arbeit mit dem Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD) organisiert. Dieser älteste, vom Firmengründer Rudolf Achenbach initiierte Wettbewerb ist zum jährlichen Branchen-Highlight mit hohem Stellenwert avanciert.
Seit Beginn wetteiferten weit über 35.000 junge Menschen um die Auszeichnung und attraktive Preise. 2014 wird der Rudolf Achenbach Preis zum 40. Mal in Folge ausgetragen.

Der Wettbewerb findet auf 3 Ebenen statt: Auf Ebene der 155 örtlichen Zweigvereine des VKD ermittelt jeder Verein aus seinen Reihen durch Wettbewerb oder andere Auswahlverfahren die/den beste/n Auszubildende/n.
Alle Sieger/innen der Vorentscheide treten auf regionaler Ebene der Landesverbände (LV) an. Die 9 LV sind die überregionalen Organisationen. Die 9 Sieger der LV-Vorentscheide treten dann in der Endrunde in Frankfurt gegeneinander an. Die Siegerin/der Sieger ist Deutschlands beste/r Nachwuchsköchin/koch.

Das neu erbaute Regionale Bildungszentrum Soziales, Ernährung und Bau der Landeshauptstadt Kiel (RBZ 1) war diesmal Austragungsort, und sieben Teilnehmer stellten sich dem Wettbewerb unter optimalen Wettkampf Bedingungen.

Beeindruckt von der schleswig-holsteinischen Gastfreundschaft zeigte sich auch Katrin Moos-Achenbach, Enkelin des Firmengründers, die betonte, dass die große Leistungsbereitschaft des Köche Nachwuchses optimistische Perspektiven für die Zukunft biete. Aus einem vorgegebenen Warenkorb mit den Pflichtkomponenten Wolfsbarsch, Maispoularde, Kalbsbäckchen und Feigen war ein Vier-Gang-Menü zu kreieren, was mit Bravour gelöst wurde.

Die zur Siegerehrung erschienen Gäste waren hochzufrieden, nicht zuletzt auch, weil junge Fachgehilfen und Restaurantfachleute für einen ausgezeichneten Service sorgten. Hella Eggers vom Hamburger Hotel Louis C. Jacob und dem Hamburger Kochclub Gastronom hatte schließlich die Nase vorn und wird die norddeutschen Köchevereine beim Bundeswettbewerb in Frankfurt vertreten. Die Plätze belegten Sophie Mohr, Hotel Arosa Travemünde und Marcel Mike Müller Strandhotel Glücksburg.

Ehrenmitglied Werner Neubauer brachte es auf den Punkt - eine gelungene Veranstaltung, die dem Köche Nachwuchs etwas bietet und für die Teilnahme an weiteren Wettbewerben motiviert.

Bericht von Stefan Pluder,
Schleswig-Holstein gastlich


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